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Zwischen den Welten

 Autor: Natalie Amiri  Kategorie: Biografie & Autobiografie, Gesellschaft und Kultur, Politik & Staat, Sachbuch  Verlag: Aufbau  EAN13 (ISBN): 9783351038809  Seiten: 254  Sprache: Deutsch  EBook  Kaufen
 Kurzbeschreibung:

„Ich möchte den Menschen im Iran eine Stimme geben.“ Natalie Amiri

Was macht man, wenn man auf einer Recherchereise im iranischen Gebirge nicht tanken kann, weil das Benzin aufgrund westlicher Sanktionen knapp ist? Oder wenn man eine vermeintlich zu kurze Hose trägt und die Strafe darauf lautet, in ein Fass mit schwarzer Farbe steigen zu müssen? Und warum reiste Amiri trotz aller Warnungen immer wieder in den Iran? Natalie Amiri ist in München in einer deutsch-iranischen Familie aufgewachsen und lebte und arbeitete über sechs Jahre in Teheran. Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennt und der es gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen. Authentisch beschreibt sie ihr Leben zwischen zwei Welten und unterschiedlichen Kulturen und bringt uns nahe, wie sich die politische Situation im Iran seit der Revolution von 1979 entwickelt hat. Es ist das Buch einer modernen jungen Frau und einer mutigen Journalistin, die höchste persönliche Risiken in Kauf nimmt, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben und über den Alltag in einem Land zwischen verbotenen Partys und Sanktionen zu berichten. Von Lehrern bis zu Drogenabhängigen, vom Revolutionsführer Khamenei bis zum ersten weiblichen Fussballstar des Iran – Natalie Amiri lässt sie zu Wort kommen und zeigt uns die unerwarteten Facetten der muslimischen Republik Iran.

 

»Natalie Amiri nahm höchste persönliche Risiken in Kauf, um den Menschen im Iran eine Stimme zu geben.« („BR“)
»Das Buch ist eine persönliche Liebeserklärung an die Menschen und eine schonungslose Abrechnung mit dem Regime.« („Münchner Abendzeitung“)
»In ihrem Buch beschreibt Natalie Amiri die Kinder der Revolution, eine Generation, die keine andere Staatsform kennt als die Iranische Republik. Und für die Gesetze nur da seien, um sie zu umgehen. Für ein Leben, das irgendwie lebenswert sei.« („Frankfurter Rundschau“)
»Sie ist eine der wenigen deutschen Journalistinnen, die den Iran detailreich kennt und der es gelingt, das internationale Politikgeschehen rund um die Islamische Republik klug und präzise einzuordnen.« („der Freitag“)

Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den „ARD-Weltspiegel“ aus München sowie das BR-Europa-Magazin „Euroblick“. Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben.  Sie wurde im Mai 2022 vom „medium magazin“ zur Journalistin des Jahres gekürt (Platz 1 in der Kategorie „Politik“)

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